Zur Präsidentschaftsübergabe lud die Kultusministerkonferenz (KMK) am 28. Januar Vertreterinnen und Vertreter zahlreicher gesellschaftlicher Institutionen nach Berlin ein. Da in diesem Jahr das Land Hessen den Vorsitz stellt, waren eine Reihe hessischer Institutionen vertreten: u. a. waren eine Delegation der Landesschülervertretung, der Vorsitzende des Landeselternbeirats und alle hessischen Lehrerverbände dem Ruf gefolgt. Für die musikalische Umrahmung sorgte das bereits mehrfach preisgekrönte Percussion-Ensemble der Martin-Luther-Schule Rimbach/Odenwald, das den Gästenu. a. eine ganz eigene Nutzung von Gartensäcken zeigte.
Der Generalsekretär der KMK, Udo Michallik, zeigte den Anwesenden in seiner Einführung die Schwerpunkte des Jahres 2018 auf und erwähntezukünftige Themenkomplexe wie z. B. Digitalpakt und Hochschulzulassung. In der anschließenden moderierten Diskussion zwischen dem scheidenden und dem künftigen Präsidenten wurden zentrale Unterschiede in der Schwerpunktsetzung. Prof. Lorz hob hervor, dass sich die Hessische Landesregierung ebenso wie die KMK der Stärkung der Bildungssprache Deutsch widmen werde, und griff damit eine Forderung des Hessischen Philologenverbandes auf. In der Pressemeldung zur Veranstaltung wird angekündigt: In der Tradition der Kamingespräche wird der Präsident zum nächsten Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern des Kulturbereichs nach Wiesbaden einladen, um im Austausch mit den Experten und Expertinnen über die Aktivitäten der Länder zu informieren, das Erreichte zu würdigen und den aktuellen Handlungsbedarf gemeinsam zu erörtern. (Pressemitteilung und offizielle Fotos der Veranstaltung siehe unter: Klick )