Auch in diesem Jahr hatte der GPRS für den Landkreis und die Stadt Kassel die Schulpersonalräte der Region wieder zu einem gemeinsamen Treffen eingeladen, das am 22.Oktober in der Max-Eyth-Schule in Kassel stattfand. Insgesamt 137 Kolleginnen und Kollegen hatten sich dort zum Erfahrungsaustausch versammelt.
Der dlh-Kreisverband Kassel hatte sich dafür neben den üblichen Broschüren, Stiften und Post It-Blöcken ein paar Neuerungen überlegt. Die Fraktionsmitglieder traten in einheitlichen weißen Polo Shirts mit dlh-Log auf, um als Verband sichtbar zu sein. Zudem kam zum ersten Mal die neue Broschüre für die Personalratsarbeit außerhalb einer Fortbildung zum Einsatz. Schließlich hatte der Kreis- und Landesvorsitzende Boris Krüger die letzten Pressemeldungen des dlh im DINA 2-Format ausdrucken und aufhängen lassen. Also rundum eine gute Vorbereitung, die sich in zahlreichen anregenden Gesprächen am Stand des dlh niederschlug.
Bei den Referaten am Vormittag informierten Dr. Angela Schröder und Boris Krüger über die Grundlagen einer Teilzeittätigkeit sowie deren Auswirkungen auf die dienstlichen Pflichten sowie vor allem auf die Altersversorgung, Der Schwerpunkt des Referats der GEW-Fraktion lag auf den Rechten von Personalräten und Gesamtkonferenzen zur Umsetzung einer demokratisch verfassten Schule in der Praxis. 
Am Nachmittag tagten die Personalrätinnen und -räte nach Schulformen getrennt und tauschten sich über aktuelle Probleme und Entwicklungen an den Schulen in Kassel und Umgebung aus. In den Pausen konnten sich die Anwesenden an den Ständen der Gewerkschaften und Verbände über deren Arbeit und bildungspolitische Ziele informieren.
Boris Krüger zog nach der Veranstaltung ein positives Fazit für den Kasseler dlh: „Wiederum konnten wir allen Anwesenden sehr deutlich machen, dass es neben der GEW noch eine weitere Gewerkschaft gibt, die ihre Interessen vertritt.“
Boris Krüger, Vorsitzender des dlh-Kreises Kassel

Bilder: dlh Kassel

